Wir bieten ein breites Portfolio an Futtermittelzusatzstoffen für die Premix-, Basemix- und Mischfutterindustrie, aber auch für Tierfutterhersteller. Dazu gehören Mikronährstoffe, Farbstoffe, Verdaulichkeitsverstärker, Konservierungsstoffe und Silierzusätze.
Produktsicherheit und Wirksamkeit stehen im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten. Unsere Futtermittelzusatzstoffe helfen unseren Kunden, Futtermittel für eine wirtschaftlich effiziente und nachhaltige Tierzucht herzustellen.
Unser Sortiment an Futtermittelzusatzstoffen umfasst Anwendungen wie
- Vitamine für alle Tierarten;
- Carotinoide für Eigelb, Lachsfleisch und Garnelenpigmentierung;
- Enzyme für Geflügel- und Schweinefutter zur Erhöhung der Verdaulichkeit von Phytat oder zur Verringerung der antinutritiven Wirkung von Nicht-Stärke-Polysacchariden (NSPs);
- Organische Säuren, die zur Konservierung von Futtermitteln oder als Silierhilfsstoffe verwendet werden können;
- Omega-6-Fettsäuren in verschiedenen Formulierungen für Milch-, Schweine- oder Hundefutter;
- Ergänzungsfuttermittel auf Basis von Omega-6-Fettsäuren für Milchkühe;
- Tonerzeugnisse als Trennmittel für Futtermittel;
- Andere Futtermittelzusatzstoffe wie 1,2-Propandiol
CLA leistet einen positiven Beitrag zum Lebensertrag und zur Fruchtbarkeit von Milchkühen.
Wenn Milchkühe Zugang zu Weiden oder Grünfutter haben, nehmen sie unter anderem Linolsäure auf, die im Pansen in konjugierte Linolsäure umgewandelt werden kann. Aus diesem Grund enthält Milch von grasgefütterten Kühen in der Regel mehr konjugierte Linolsäure (CLA) als Milch von Kühen, die keinen Zugang zu Weiden oder Grünfutter haben.
Eine Form von CLA – trans-10, cis-12 CLA – findet sich in besonders hohen Konzentrationen in der Milch von grasgefütterten Kühen im Frühjahr. In dieser Zeit hätten die Wiederkäuer ursprünglich gekalbt. Heutige Milchkühe kalben zu jeder Jahreszeit oft auch keinen Zugang zu Weiden. Es erscheint daher angebracht, insbesondere zu Beginn der Laktation, Milchkühe mit CLA-angereichertem Futter zu unterstützen.
CLA reduziert den Milchfettgehalt während der zusätzlichen Fütterungsphase dosisabhängig und führt zu einer geringeren Blutzuckerverwertung pro Kilogramm Milch. Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine gezielte Reduktion von Milchfett durch CLA zu höheren Blutzuckerwerten in den ersten Wochen der Stillzeit führt und weniger Körperfett mobilisiert wird.